Nach dem Grundrezept der Eltern meiner Nachbarn. Sie kochen auch für uns immer ein paar Gläser mit ein. Dafür sind wir sehr dankbar.
Zutaten für 2–3 Gläser (ca. 400 ml)
- 500 g oder 3–4 Knollen Rote Beete/Ringelbeete/Gelbe Beete
- 1 TL Kümmel je Glas
- 1 große (rote) Zwiebel
- 150 ml Weinessig
- 300 ml Wasser
- 50 g Zucker
- 1 TL Salz
Zubereitung
- Rote Beete abspülen und mit Schale kochen, bis sie gar (sobald man sie mit der Gabel einstechen kann) sind.
- Währenddessen die Gläser vorbereiten. Sie müssen absolut sauber sein. Am besten Gläser und Deckel mit kochendem Wasser ausspülen/ausgießen.
- Nun kann die Brühe vorbereitet werden. Dafür Weinessig, Zucker, Salz und Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und beiseite stellen. Zwiebel abpellen, halbieren und in Halbringe schneiden.
- Sobald die Rote Beete gar ist, abpellen, in Stücke oder Scheiden schneiden und zusammen mit der Zwiebel in die vorbereiteten Gläser füllen. In jedes Glas einen abgestrichenen Teelöffel Kümmel geben. Sud nochmals aufkochen und in die Gläser geben. Dabei ca. 3 cm Platz zum Rand lassen und sofort den Deckel aufschrauben. Sobald sich der Deckel nicht mehr eindrücken lässt, ist das Vakuum entstanden und die Rote Beete ist einige Wochen/Monate haltbar. Vor dem Verzehr mindestens eine Woche an einem dunklen Ort ziehen lassen.
Tipp: Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kocht die Rote Beete ein. Ich stelle die Gläser dafür auf ein Backblech, das ca. 3–4 cm mit Wasser gefüllt ist. Nun bei 175 Grad (Ober- Unterhitze) im Backofen einkochen. Die Gläser sind fertig eingekocht, sobald Bläschen (nach ca. 20–30 Minuten) im Glas nach oben steigen. Backofen ausmachen und Gläser bei geöffneter Backofentür auskühlen lassen.
Schmeckt super zu Fisch, Bratkartoffeln, Knipp oder Labskaus.
